München: Knaur, 2005. — 230 S.
Das bewegende Schicksal einer jungen Afrikanerin, die aus ihrer Heimat flieht und in Deutschland ihr Glück findet.
Flughafen Frankfurt: Frierend und mit ihrem halb toten Baby im Arm kommt Fatima Mirembe an einem grauen Wintertag in Deutschland an. Erschüttern kann die 16-Jährige kaum etwas - zu lange ist sie in Uganda durch die Hölle gegangen.
Fatima wächst glücklich in Uganda auf, doch mit neun Jahren ändert sich ihr Leben schlagartig. Ihr Vater wird ermordet, ihre Mutter von der Erstfrau aus dem Haus gejagt. Ihre drei Brüder kommen tragisch ums Leben, Fatima selbst wird von der Stiefmutter gedemütigt, beschimpft, geschlagen. Als sie 16 ist, wird sie verheiratet; doch ihr Ehemann, ein politisch Verfolgter, muss fliehen. Fatima kommt in ein Gefängnis, wo sie unter dramatischen Umständen ihr Kind zur Welt bringt...